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Wie Posen & Fotogen werden – Meine 5 Fotoshooting Tipps

Veröffentlicht von

Nina
Branding Polaroid Foto

 

Jede von uns kennt sie…

Die Frauen oder Kolleginnen, die auf Fotos immer gut aussehen. Und man selbst versucht, seinen Neid und Ärger zu unterdrücken, während man sich fragt:

Kann ich Fotogenität lernen?

Warum bin ich so unfotogen?

Wie kann ich auf Fotos auch immer gut aussehen?

Wie schaffe ich es, auf Fotos richtig zu posen?

Vor allem bei einem professionellen Fotoshooting steht man oft wie das „Reh im Scheinwerferlicht“ vor der Kamera: Unsicher, verkrampft, mit aufgerissenen Augen, starren Gesichtszügen und angespannter Körperhaltung.

Ich möchte dir heute aus fotografischer Sicht ein paar einfache Tipps geben, damit du in Zukunft Fotos von dir haben wirst, auf denen du locker, entspannt und einfach gut aussiehst.

Denn das, was du als „unfotogen“ bezeichnest, hat oft ganz einfache – und vor allem lösbare – Gründe, die ich dir heute gerne erläutern möchte.

 

Fotogen werden – wie geht das?

 

Zuallererst möchte ich ein paar große Missverständnisse aus der Welt räumen und dir sagen, was Fotogen sein NICHT bedeutet:

Fotogen sein bedeutet nicht, “perfekt” auszusehen oder irgendeinem äußeren Schönheitsideal zu entsprechen. Ganz egal, ob es sich um ellenlange Wimpern, eine schmale Nase, strahlend-weiße Zähne, volle Lippen oder das „ideale“ Gewicht handelt:

Fotogenität ist zu 100% subjektiv.

Was du selbst an dir oder an anderen unattraktiv findest, könnte eine andere Person als sehr hübsch ansehen – und andersherum.

Kleinere, äußere “Mängel” machen dich nicht automatisch unfotogen.

Doch was bedeutet Fotogenität denn dann? Wie kann ich denn nun fotogen werden?

Erst einmal zur Definition:

Fotogen sein bedeutet, auf Fotos gut auszusehen und damit ansprechend und attraktiv auf andere zu wirken.

Fotogen sein heißt demnach, auf die bestmögliche Art fotografiert zu werden, sodass man locker, entspannt, natürlich und authentisch wirkt. Fotogene Menschen fesseln den Blick, stellen Kontakt mit dem/der Betrachter*in her und strahlen Überzeugungskraft, Selbstbewusstsein und Sympathie aus.

Kurz gesagt: Wenn du auf deinen Bildern eine positive Ausstrahlung hast, bist du fotogen.

Fotogenität beschreibt die Qualität der emotionalen Botschaft über dich, die Du mit deinem Foto an die Betrachter vermittelst.

Du bist einfach du selbst, fühlst dich in deiner Haut wohl und kommunizierst dies mit der Kamera und mit deinen Kunden. Aber natürlich ist „einfach“ einfacher gesagt als getan…

 

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Das richtige Fotogenität Mindset

 

Über eines sind wir Frauen uns sicher und ich höre das nicht selten von meinen Kundinnen bei unserem ersten Gespräch:

„Nina, ich bin einfach unfotogen!“

Das glauben wir selbst dann, wenn wir mit unserem Spiegelbild regelmäßig ganz zufrieden sind. Aber auf den professionellen Fotos vom letzten Business Shooting ist alles plötzlich irgendwie anders…

Oft begleiten uns bei einem Fotoshooting Nervosität und Aufregung. Wir können uns nicht auf Knopfdruck fallen lassen und entspannen, wenn plötzlich eine Kamera auf uns gerichtet ist. Und zwar obwohl – oder vielleicht sogar gerade dann – wenn sie von einem/einer professionellen Fotograf*in gehalten wird.

Wir fühlen uns verletzlich und unsicher und gehen automatisch davon aus, dass unsere Haltung unnatürlich wirkt – ganz abgesehen davon, dass wir wie immer sehr hohe Ansprüche an uns selbst haben und uns zusätzlich unter Druck setzen, diesmal richtig gut auszusehen und alles richtig zu machen.

Schließlich sind Fotos für die Ewigkeit! Man sieht auf Fotos ganz genau hin und bemerkt damit auch all die Dinge, die uns an unserem Aussehen normalerweise nicht gefallen und von denen wir befürchten, dass sie unsere Fotos ruinieren werden, wenn sie zu sehen sind.

 

Sofort fotogener werden mit der richtigen Pose

 

Und als ob das nicht schon genug wäre, um unserer Gelassenheit, die die Basis unserer Fotogenität ist, zu schmälern, wissen wir oft einfach nicht, welche Pose wir eigentlich einnehmen sollen.

Wie sitze ich? Oder soll ich lieber stehen?

Lächeln oder nicht – und wohin? 

Und was zur Hölle mache ich mit meinen Händen?

Die aus diesen Gedanken resultierenden Foto-Posen fühlen sich oft hölzern und künstlich an und machen dich folglich noch unsicherer.

Wir sind selbstständige Frauen – und keine professionelles Foto-Models.

Kein Fotograf kann erwarten, dass du automatisch das Know-how für die besten Posen für Fotos oder einen Koffer voll von Foto-Posen-Ideen dabei hast – erst recht keine Business-Portrait-Posen, die gleichzeitig locker, kompetent und attraktiv aussehen sollen.

Aber hier kommt die gute Nachricht:

Genau das ist der Job deines/deiner Fotograf*in.

Es ist seine bzw. ihre Verantwortung, dir bei deinen Haltungen zu helfen und dich mit den richtigen, klaren und detaillierten Anweisungen durch die richtigen Posen zu leiten.

Ein ganz essenzieller Teil meines Fotoshooting-Prozesses ist mein detaillierter Vorbereitungsleitfaden und meine Checklisten, damit du dich auf andere Dinge konzentrieren und dich vor und am Shooting-Tag vollkommen entspannen kannst.

Unter anderem dein Styling, dein Outfit und deine Accessoires sind wundervolle Helfer, damit du dich vor der Kamera wie die Superfrau fühlst, die du bist und es ist mir wichtig, dir alle Tipps in dieser Hinsicht mitzugeben, die du brauchst.

Ich sehe es auch als meine Aufgabe an, dein Erscheinungsbild auf deinen Branding Bildern zu beeinflussen und alle relevanten Faktoren zu kontrollieren, deine positive Wirkung auf deinen Fotos zu maximieren und deine vorteilhafteste Seite abzulichten. Dafür coache ich dich während deines gesamten Fotoshootings bzgl. der richtigen, natürlichen und authentischen Haltung & Inszenierung.⁣⁣⁣ Ich zeige und sage dir, welche Gestik, Haltung und Mimik für deine Business-Foto-Posen am besten an dir aussehen an und leite dich durch dein Shooting.

Der Punkt ist:

Wenn deine Bilder deiner Meinung nach unfotogen sind, liegt das nicht an dir – sondern an der Art, wie, von wem und unter welchen Bedingungen du fotografiert wurdest.

Es ist also zu 100% die Schuld des Fotografen/der Fotografin.

Trotzdem ist es mir wichtig, dass du weißt, dass es unmöglich ist, alle Vorurteile und negativen Meinungen, die wir über unser Aussehen haben, komplett zu ignorieren. Darum erwarte ich das als deine Fotografin auch gar nicht.

Vergiss nur nicht:

Fotogen sein heißt nicht, hübsch zu sein.

Fotogen sein heißt, vor der Kamera deine Mitte zu finden und entspannt, sicher und offen zu wirken.

Und deine Fotografin/dein Fotograf sollte dir dabei helfen und die richtige Atmosphäre schaffen, dass deine Bilder genau diese fotogene Wirkung haben.

 

Meine 5 Praxis-Tipps für professionelle Foto-Posen

 

Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Business-Shooting ist die Vorbereitung, um sowohl deine Entspannung als auch alle äußeren Faktoren deiner Fotogenität zu garantieren.

Hier folgen nun meine erfahrungsbewährten Praxis-Tipps für schöne und fotogene Business-Foto- & Portrait-Posen.

 

 

1. Fotogen werden mit der richtigen Körperhaltung

Frontalaufnahmen sind als Foto-Posen häufig eher unvorteilhaft und langweilig. Schon mit einer leichten Drehbewegung des Körpers kommt Dynamik in dein Bild. Positioniere deinen Körper also leicht abgewandt zur Kamera (maximal 45°). Drehe dann dein Gesicht in Richtung Kamera, sodass du dein Kinn leicht zur Schulter ziehst, die am nächsten zur Kamera positioniert ist. Lasse dabei noch deine Schultern locker und entspanne deine Hände und voilà – deine Haltung ist perfekt ausgerichtet, um fotogen zu wirken.

 

 

2. Fotogen werden mit einer definierten  Halspartie

Auch der Hals und die Kieferpartie ist wichtig für eine fotogene Wirkung deiner Fotos. Strecke für einen definierten Hals dein Kinn leicht in Richtung Kamera, ohne dass du deinen Oberkörper dabei mitbewegst. Dies beugt automatisch einem Doppelkinn sowie ungewünschten Halsfalten vor. Zudem bringt es dein Gesicht und deine Augen eine Ebene vor deinen Körper und sorgt damit für mehr Nähe zum Betrachter und mehr Tiefe in deinem Foto.

 

3. Fotogen werden mit einem entspannten Gesicht

Viele von uns kneifen unbewusst die Lippen zusammen, wenn wir fotografiert werden – entweder weil wir nervös sind oder Schwierigkeiten haben, uns zu entspannen. Das kann unsicher, steif und besorgt aussehen.

Aber:

Auch ein komplett neutraler Mund kann für Portrait-Posen unfreundlich und uninteressant wirken.

Lass‘ deine Lippen locker aufeinanderliegen, sodass ein Blatt Papier dazwischen passt. Ein leichtes, sympathisches und entspanntes Lächeln lässt dich gleichzeitig freundlich und nahbar wirken.

Zähne zu zeigen ist der nächste Schritt und die Krönung für eine maximale, positive und emotionale Wirkung deiner Bilder. Lies dazu gerne die Erfahrung und Story meiner lieben Kundin Carina Tenzer in meinem Blog-Post Zähne zeigen – kann ich das Lächeln und Lachen auf Fotos lernen?.

 

 

4. Fotogen werden mit dem passenden Blick

Lasse die Muskeln um deine Augen herum locker, habe einen fokussierten, aber ruhigen Blick und lasse deine Augenlider „schweben“. Kneife deine Augen ganz leicht zu – so als wärst du beim Augenarzt und versuchst, die mittlere Reihe beim Sehtest zu entziffern. Dies nenne ich “mit den Augen lächeln” und ist das Gegenteil vom „Reh im Scheinwerferlicht“. Es gibt deinem Gesicht einen entspannten, leicht mysteriösen und interessanten Ausdruck und macht dich sofort fotogener!

 

 

5. Fotogen werden mit einem positiven Mindset

Der größte Feind der Fotogenität ist deine Angst, etwas falsch zu machen.

Fotogen zu sein bedeutet damit auch, Mut zu haben.

Mut haben zum Altsein, Übergewichtigsein, Blasssein, Kleinsein, Jungsein, Menschlichsein.

Fotogen sein bedeutet, Zweifel und limitierende Ansichten sich selbst gegenüber zu akzeptieren und sich aufgrund dieser nicht zurückhalten zu lassen.

Eine natürliche Ausstrahlung und Gelassenheit gewinnt, was die erfolgreiche Wirkung deiner Fotos angeht, immer gegenüber einem krampfhaftem Vorsatz, gut auszusehen.

Es scheint kontraproduktiv zu sein; doch erst, wenn du deine Hemmungen ablegst, hat deine Fotogenität Raum, sich zu entfalten.

Step 1: Versuche nicht, irgendetwas an dir zu verstecken – ganz egal ob Zähne, Ohren oder Bauch!

 

Step 2: Vertraue darauf, dass dein/e Fotograf*in das Allerbeste aus dir herausholt und deine Fotogenität nicht dem Zufall überlässt. 

 

 

Ein letzter Hinweis

 

Ich hoffe, ich konnte dir bzgl. deiner Frage „Ich bin nicht fotogen – was kann ich tun?“ ein wenig Klarheit geben.

Bitte denk immer daran:

Du bist viel fotogener, als du denkst. Schau hierzu auch bei meinem Blog-Beitrag zu dem Thema vorbei:

Fotogen werden – Der Mythos, die Offenbarung und die Regel

 

Vertraue dir selbst, lass los, habe Spaß – aber vor allem:

Sei du selbst.

Dann bist du deiner Fotogenität schon ein riesiges Stück näher.

 

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Branding Fotografin Nina Wellstein

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