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Nina Wellstein Personal Branding Fotografin

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Wie du die richtige Fotografin für deine Fotos findest

Veröffentlicht von

Nina
Branding Foto mit Kamera

Herzlichen Glückwunsch!

Du hast dich entschieden, dass es Zeit für neue professionelle Portraits ist. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sowohl persönlich als auch beruflich deinen Zielen näher zu kommen.

Aber wie genau wählst du die beste Expertin aus, die genau die Fotos machen kann, die du dir erträumst?

An der Größe des Angebots kann es sicherlich nicht liegen (fühlt es sich doch manchmal so an, als ob man die Nadel im Heuhaufen sucht!), doch nur weil es viele Fotografinnen gibt, heißt es nicht, dass jede davon zu dir passt und dir genau die Portraitfotos für dein Business geben kann, die du brauchst.

Es geht darum, eine Fotografin zu finden, deren Arbeit und Stil dir gefällt, sowie jemanden, zu dem Du eine gute Verbindung hast.

Du möchtest deiner Fotografin voll und ganz vertrauen können und sowohl auf beruflicher als auch auf persönlicher Ebene mit ihr auf derselben Wellenlänge sein.

Natürlich willst Du auch jemanden, der schlicht großartige Arbeit leistet; deine Fotografin sollte sowohl über die notwendigen technischen Kenntnisse verfügen, um dir die nötige Qualität bieten zu können, als auch über eine künstlerische und kreative Vision, die dir  einzigartige und unverwechselbare Fotos verspricht.

Es ist nicht schwer irgendeinen Fotografen zu finden – aber wie findet man den richtigen Fotografen?

Mit meinen 15 Tipps und Richtlinien wird dir die Auswahl einer für dich perfekten Fotografin leichter fallen und Zeit und Kopfzerbrechen ersparen:

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VOR DER SUCHE

1. Höre auf deinen Bauch

Du willst Fakten – aber es ist gleichzeitig wichtig, nicht nur Zahlen die Entscheidung für dich treffen zu lassen.

Die Menge der Follower bei Instagram, die Anzahl der Bewertungen bei Google oder die Jahre, die die entsprechende Fotografin bereits im Geschäft ist können natürlich berücksichtigt werden, aber sagen Dir nicht, ob sie die richtige Fotografin für Dich ist.

Nicht nur wenn es um (berufliche) Beziehungen geht, solltest du dich deiner Intuition öffnen. Vertraue deinem Herzen – und nicht nur den hard facts.

2. Mag ihren Stil

Auch wenn du sie als Person magst – am Ende geht es nicht darum, beste Freunde zu werden, sondern darum, eine einwandfreie, professionelle Beziehung aufrechtzuerhalten, die dir die Fotos gibt, die du benötigst.

Wenn sie als Person toll ist, aber dir ihre Arbeit nicht gefällt und du trotzdem auf das Beste hoffst, solltest du dich auf eine (negative) Überraschung gefasst machen.

Ja, jede professionelle Fotografin muss in der Lage sein, auf spezielle Wünsche einzugehen – aber sie hat trotzdem eine gewisse Handschrift, die es schwer ist, abzulegen bzw. zu ändern.

Fotografiert sie hauptsächlich im Freien oder im Studio? Sind ihre Porträts ungeschminkt, roh und naturbelassen oder verbessert sie die Fotos, indem sie Hautunreinheiten und Tränensäcke entfernt und auf das richtige Styling Wert legt?

Lass die Fotos zu dir sprechen und komme mit der Fotografin ins Gespräch, zu deren Arbeit du dich dich immer wieder visuell hingezogen fühlst.

3. Budget oder Qualität?

Ist es dir wichtiger, Porträts von guter und nachhaltiger Qualität zu bekommen oder möchtest du vor allem einen (niedrigen) Preis einhalten?

Da auch du ein Profi auf einem bestimmten Gebiet bist, weißt du, dass „billig“ und „gut“ sich wie die zwei Seiten eines Magneten verhalten – sie stoßen sich gegenseitig ab.

Ob es um eine Dienstleistung oder ein Produkt geht – es ist entweder günstig oder gut.

Nicht nur  in der Fotografie ist es entweder das eine oder das andere:

Gute Qualität hat ihren Preis, während ein Low-Budget-Fotograf wahrscheinlich nicht in der Lage sein wird, dir das Ergebnis zu bieten, nach dem du suchst und das du und dein Unternehmen wert sind.

4. Welche Art von Fotos möchtest du?

Es gibt zwei Arten von Fotografen:

Spezialisierte Fotografen und allgemeine Fotografen.

Obwohl spezialisierte Fotografen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten oft auf jedem Gebiet der Fotografie anwenden könnten, es aber nicht tun, um sich vollkommen ihrem persönlichen Lieblingsgebiet zu widmen, solltest du bei Fotografen, die alles von Business- und Markenfotografie über Mutterschafts- und Babyfotos bis hin zu Hochzeits- und Immobilienfotografie anbieten, vorsichtig sein.

Sogar in der Business-Sparte selbst gibt es Unterteilungen: Headshot-Fotografie, Bewerbungsfotos, Personal-Branding oder Portrait-Fotografie (in meinem Fall ist es eine weitere Spezialisierung, mit einer Kombination aus Personal-Branding und Beauty-Portraitfotografie).

Du möchtest darauf vertrauen können, dass deine Fotografin alles über die Sparte weiß, für die du Fotos benötigst.

In den meisten Fällen sind spezialisierte Fotografen hier die sicherere Wahl, wenn dir die Qualität wichtig ist (siehe Punkt 4.).

Also: Aufpassen, wenn du Bewerbungsfotos brauchst, aber dir auf der Fotografen-Webseite nur die Paar-Portraits gefallen.

5. Kontaktiere mehr als nur eine Fotografin

Es ist immer hilfreich, Fotografen zu vergleichen, um am Ende die beste Wahl treffen zu können.

Die wichtigsten Faktoren, die dir bei der Entscheidung helfen, erfährst du oft erst, nachdem du die Fotografin kontaktiert und von ihr zurück gehört hast.

Evtl. ist sie für den angedachten Zeitraum bereits verbucht, bietet keine Visagistin an oder fällt ganz einfach beim „Persönlichkeitstest“ durch.

Wende dich telefonisch oder via Email (und natürlich nachdem du Punkte 1-4 beachtet hast) an mindestens 2-3 Fotografinnen, mit denen du dir vorstellen könntest, zu arbeiten.

Fotograf suchen online

DIE SUCHE

1. Bitte um Empfehlungen

Frage Freunde, Kollegen oder andere Solo-Unternehmerinnen aus deinem Netzwerk, ob sie dir eine Fotografin empfehlen können.

Schau dann, ob auch dir ihre Fotografie gefällt und unterhalte dich mit dem jeweiligen Fotografin. Nur weil dein Kollege oder deine beste Freundin diese Fotografin empfiehlt, heißt es nicht, dass sie auch für dich perfekt passt – aber in den meisten Fällen wird es so sein und du hast vielleicht gerade eine super Abkürzung zu deiner Fotografin gefunden.

2. Der Profilbild-Trick

Vielleicht bist du online bereits auf jemanden gestoßen, dessen Business oder Branding-Fotos dir gefallen. Suche ansonsten einfach mal auf Social-Media oder auf deiner Unternehmensplattform nach Portraits, die du dir für dich vorstellen könntest und dann frage die Porträtierte, wer sie fotografiert hat.

3. Die richtigen Keywords

Die erste Anlaufstelle, wenn man etwas sucht, ist Google, Bing oder Ecosia; Suchmaschinen sind eine großartige Quelle für die Suche nach einem Fotografen.

Achte nur darauf, nicht nur nach allgemeinen Begriffen wie „Fotostudio“ oder „Professioneller Fotograf“ zu suchen, sondern so spezifisch wie möglich zu sein, um die Ergebnisse einzugrenzen und am Ende die richtigen zu erhalten, um nicht ewig suchen zu müssen.

Zum Beispiel würden meine Kundinnen nach „Personal Brand Portrait Fotografin“ + „Stuttgart“, „Studio“, „Mobil“ oder „Mit Styling“ suchen.

Stelle sicher, dass du deine Suche ausweitest und nicht nur in deiner Gegend oder Stadt suchst. Genau wie ich bieten die meisten professionellen Fotografen ihre Fotodienste auch mobil an. Sie erwarten nicht, dass du in ihrer Stadt wohnst, sondern fahren gerne zu dir.

4. Hashtags

Wie du weißt, verknüpfen Instagram, LinkedIn, Xing, Facebook und Pinterest alle Inhalte und Benutzer mit Hashtags. Wenn du dich also nicht auf Google sondern auf Social-Media nach einer Fotografin umsiehst, nutze spezialisierte Hashtags.

In meinem Fall würden meine Kundinnen beispielsweise nach folgenden Hashtags suchen:

#personalbrandportraits, #personalbrandingphotographer #beautyheadshots oder #brandportraitstudio.

5. Die Website

Soziale Medien sind ein guter Indikator, aber der Kern der Online-Präsenz einer Fotografin ist ihre Website – hier findest Du die wichtigsten Informationen über ihre Person, ihre Dienstleistungen und was sie für dich tun kann.

Schau aber ein Level tiefer:

Sei zum Beispiel vorsichtig, wenn sie nur eine Gallerie teilt, aber keine Texte oder Details über die Arbeit mit ihr liefert; diesen Fotografen könnte es an Professionalität mangeln.

Du wirst in dem Fall auch doppelt so hart arbeiten müssen, um die Informationen zu erhalten, die du brauchst, sowie Hinweise auf die Persönlichkeit oder Arbeitsweise der Fotografin zu finden.

Kostenloses Fotografie-Beratunsggespräch

NACH DER SUCHE

1. Der Sympathie-Faktor

Auch wenn du ihre Arbeit liebst und dir die Informationen auf der Webseite gefallen, kannst du dir nie 100% sicher sein, bevor du nicht ein persönliches Gespräch mit ihr geführt hast.

Ein Beratungsgespräch vor dem eigentlichen Fotoshooting ist unerlässlich.

Ich kann das nicht genug betonen.

Dies sollte kostenlos sein. Werde hellhörig, falls der Fotograf dir für das Erstgespräch etwas berechnen möchte. Frag hier vorher nach, bevor du einen Termin buchst!

Trefft euch in Person oder macht ein Telefon-, Skype- oder Videogespräch aus.

Werden alle deine Fragen beantwortet? Versucht die Fotografin, mehr über dich und dein Business, und damit die idealen Branding Fotos für dich, herauszufinden?

2. Die Reaktionszeit

Nachdem du dich mit einer Fotografin in Verbindung gesetzt hast, solltest du innerhalb von 3 Werktagen eine Antwort erhalten (oder zumindest eine Benachrichtigung, dass deine Nachricht angekommen ist und du bald im Detail zurück hören wirst).

Du willst damit sichergehen, dass die Fotografin zuverlässig und verantwortungsbewusst ist sowie deine Zeit, vor allem bei einem vollen Terminkalender wie deinem, respektiert.

3. Vertrauen

Macht die Fotografin, was sie (auf ihrer Webseite) sagt? Hält sie was sie verspricht? Meldet sie sich rechtzeitig auf deine E-Mails und Fragen zurück? Fühlst du dich professionell unterstützt und beraten? Ist sie ehrlich und gibt auch zu, wenn sie etwas nicht weiß? Ist sie offen mit ihren Preisen und versteckt keine Kosten? Steht sie hinter ihrer Arbeit und gibt dir eine Garantie?

4. Stimmen eure Werte überein?

Eine Fotografin, der dein Anliegen und deine Bedürfnisse wichtig sind, wird alles dafür tun, um dich genau dort zu treffen, wo du stehst und dir die besten Fotos für deine individuelle Situation zu geben.

Eine Fotografin sollte nicht versuchen, dasselbe Format und die gleichen Richtlinien für all‘ ihre Kundinnen anzuwenden.

Wenn du dir nicht sicher sein kannst, dass deine Persönlichkeit und deine Marke die Darstellung erhält, die sie brauchen, solltest du dich nach einer anderen Fotografin umsehen.

Frage sie ganz direkt nach der Arbeitsphilosophie und frage dich, ob du damit einverstanden bist.

Meine Anker zum Beispiel sind Balance, Kreativität, Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit und Vertrauen und leiten mich in meiner Arbeit und in meinem Alltag.

Werte greifen tiefer und sagen oft mehr aus als Worte oder Verhalten, besonders wenn es um jemanden geht, den du noch nicht sehr gut kennst.

5. Ist sie ein Profi so wie du?

Achte darauf, dass du für deine Fotografin dieselben Maßstäbe hast wie für deine Kollegen, Geschäftspartner oder Kunden.

Kommuniziert sie klar und deutlich? Hat sie eine positive Einstellung? Kann sie alle deine Fragen beantworten? Gibt sie zu, wenn sie etwas nicht weiß? Ist sie organisiert und pünktlich? Inspiriert sie dich, unterstützt dich und macht Empfehlungen?

Extra-Tipp:

Falls du eine Fotografin angeschrieben hast und herausfindest, dass sie bereits ausgebucht oder aus anderen Gründen nicht für dich in Frage kommt, frage sie, ob sie dir eine Fotografin empfehlen kann.

In der Regel kennt sie ihr Fachgebiet und ihre fotografischen Fachkollegen und kann dich in die richtige Richtung stupsen.

Zu guter letzt: 3 Warnsignale, wann du eine Fotografin meiden solltest

Vertrauen, wohlfühlen & kein Risiko

Du möchtest nicht nur eine Fotografin, die neue Bilder für dich macht, sondern bei der du dich wohl & sicher fühlst, der du vertrauen kannst, dass sie das Beste für dich im Sinn hat – und bei der du keinerlei Risiko eingehst, deine wertvolle Zeit oder Energie zu verlieren.

Vermeide daher tunlichst folgende Fotograf*innen, um die bestmögliche Fotoshooting-Erfahrung und -Ergebnis zu garantieren:

1. Wenn der Fotograf kein Beratungsgespräch mit dir führt

Ihr solltet euch kennen lernen, u. A. damit er/sie alles über dich, deine Fotowünsche und -ziele herausfinden und dir optimal helfen kann.

2. Wenn der Fotograf dir keine Garantie gibt

Er/sie zeigt damit, dass er/sie keine Verantwortung übernimmt (die Qualität des Ergebnisses liegt in seinen/ihren Händen und nicht in deinen!) und nicht zu 100% hinter seiner/ihrer Arbeit steht.

3. Wenn er/sie ohne Vertrag arbeitet

Dies bedeutet, dass er/sie nicht professionell arbeitet, keine legalen Richtlinien wahrt & gleichzeitig nicht sein/ihr Urheberrecht als Künstlerin oder deine (Nutzungs-)rechte ernst nimmt. Ein großes NO-GO!

Wenn du nur ein paar der oben genannten Schritte umsetzt, wirst du eine Menge Zeit und Aufwand bei der Suche sparen und hoffentlich eine Fotografin finden, die dir Fotos liefert, auf die du noch lange stolz sein wirst und die dich und dein Solo-Business perfekt widerspiegeln.

Im Idealfall hast du eine Fotografin gefunden, mit der du während deiner gesamten professionellen Laufbahn zusammenarbeiten kannst und die dir regelmäßig neues fotografisches Material bzw. Portraitfotos liefern kann.

Das Ziel ist, dass du dich mit deiner Entscheidung gut fühlst und dich zurücklehnen kannst, mit der Gewissheit, dass sich deine Fotografin um alles kümmern wird.

Was hat dich bisher davor zurückgehalten, mit einer professionellen Fotografin zusammenzuarbeiten? Oder hast du gar schon negative Erfahrungen gemacht? Teile sie mit mir in den Kommentaren!

Bist du gerade auf der Suche nach einer Personal-Brand-Portrait-Fotografin? Schreibe mir noch heute eine Nachricht oder buche direkt dein kostenloses Beratungsgespräch.

Möchtest du wissen, welche Posen & Szenen fotogen sind, die du bei Fotos für deine Onlinepräsenz unbedingt haben solltest?

Dann lade dir gleich jetzt meine kostenlose Portrait-Checkliste herunter:

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Branding Fotografin Nina Wellstein

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