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PERSONAL BRANDING PORTRAITS & FOTOGRAFIE • STUTTGART
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Dies ist ein Interview im Rahmen meiner ErfolgsBilder-Serie, in der ich meine Kundinnen, ihre Missionen und ihre Branding Fotos vorstelle.
„Verständnis ist der Schlüssel für Entlastung und Verbindung.“
Ich begleite Frauen in der Lebensmitte – mit all den Fragen, Gefühlen und Herausforderungen, die in dieser Zeit oftmals plötzlich, ohne Vorwarnung – auftauchen.
Viele meiner Klientinnen sagen irgendwann: „Ich erkenne mich selbst nicht mehr“. Und genau da setzen wir gemeinsam an.
Ich bin Coach, Mentorin, Referentin – und selbst mitten im Leben. Mein Herzensanliegen ist es, Frauen in der Phase rund um die Wechseljahre zu begleiten. Ich helfe ihnen zu verstehen, was in Körper und Kopf passiert, damit sie wieder Klarheit und Vertrauen finden. Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe – durch Coaching, Hypnose, Gruppenangebote oder Vorträge.
Dabei geht es nicht nur um die Frauen selbst – sondern auch um ihr Umfeld. Ich möchte Brücken bauen: zwischen Frauen und ihrem Arbeitsumfeld, zwischen ihnen und ihren Partnern, Ärzt*innen oder Kolleg*innen. Denn das größte Problem ist oft nicht das, was passiert – sondern dass niemand darüber spricht.
Mir ist es wichtig, das Schweigen zu brechen, Tabus zu hinterfragen und Räume für echte Gespräche zu schaffen. Wenn wir anfangen, offen über diese Lebensphase zu sprechen, entsteht Verständnis – und Verständnis ist der Schlüssel für Entlastung und Verbindung.
Ich wünsche mir, dass Frauen erkennen, was wirklich in ihnen steckt – gerade jetzt. Denn wie Dr. Lisa Mosconi (Neurowissenschaftlerin & Spezialist für Frauen-Gehirngesundheit), so schön sagt:
„Die Menopause ist kein Ende – sie ist der Beginn einer neuen Phase voller geistiger und körperlicher Stärke, die wir nur nie gelernt haben, als solche zu begreifen.“
Ich möchte Wissen teilen, Mut machen und gemeinsam Wege finden, wie jede Frau ihre Mitte als neue Stärke erleben kann.
Nimm dir täglich Zeit, um deine Gedanken aufzuschreiben. Ganz ohne Druck, ganz ohne Ziel. Einfach nur: Schreiben. Notier dir, wie du dich fühlst, was dich beschäftigt, was du brauchst. Vielleicht auch, wofür du gerade dankbar bist – oder was du loslassen willst.
Es klingt simpel, aber: Dieses kleine Ritual bringt so viel Klarheit. Die Lebensmitte sorgt mit ihren Höhen & Tiefen für einiges Chaos im Kopf und im Körper. Natürlich gäbe es einige Tipps auch für die körperliche Seite. Und ein Zusammenspiel fördert das Wohlbefinden ungemein.
Wenn ich jedoch nur einen einzigen Impuls geben dürfte, so wäre es diese einfache Methode um aus dem Gedankenkarussell raus zu kommen und in eine Verbindung mit sich selbst zu gehen. Dies trägt soviel zu innerer Balance bei.
Und falls gleich der Gedanke kommt: „Dafür habe ich keine Zeit“. Es braucht nicht „Stunden“ … wenige Minuten reichen oft schon aus. Ich bin sicher, täglich 10 Minuten sind im Alltag zu finden – vielleicht weniger scrollen, weniger putzen, weniger grübeln… und es bleiben sogar mehr als die 10 Minuten.
Mein Tipp an meine Klientinnen: Nimm dir JEDEN Morgen vor „ich schreibe nur heute“ – keine andauernden Zwänge, keine Planung … Tag für Tag „nur heute“. Dies fühlt sich so leicht an und recht schnell wird’s zur liebgewonnenen Gewohnheit.
Die häufigste Frage ist nicht mal eine klassische Frage – es ist eher so ein halber Satz, der ganz oft fällt:
„Weißt du was, Nicole … mittlerweile sind mir die Hitzewallungen fast egal – ich will einfach wieder in meine Energie kommen!“
Und ich verstehe das so, so gut.
Denn ja, Schweißausbrüche im Büro oder nachts im Bett sind unangenehm – aber was die meisten Frauen wirklich aus der Bahn wirft, ist dieses Gefühl:
„Ich bin nicht mehr wie ich war. Ich funktioniere irgendwie – aber es fühlt sich nicht mehr wie ich selbst an.“
Ich höre oft: „Ich bin müde, genervt, fahr schneller aus der Haut als sonst – und gleichzeitig hab ich keine Energie, irgendwas wirklich durchzuziehen.“
Und meistens kommt dann irgendwie so nebenbei, als wenn sich die Frauen selbst trösten mögen „Vielleicht brauch ich einfach mal Urlaub. Oder ’ne neue Matratze. Oder einen anderen Job…“
In Wahrheit merken sie, dass sich etwas verändert hat – aber sie wissen nicht, was oder weshalb. Und genau das ist das Frustrierende. Sie suchen Erklärungen im Außen, weil sie schlicht nicht wissen, dass diese Phase – körperlich wie emotional – Teil der Wechseljahre sein kann.
Wenn ich dann erkläre, was im Körper gerade passiert, und dass das, was sie fühlen, kein persönliches Versagen ist, sondern eine natürliche Hormonumstellung – dann passiert was fast Magisches:
Sie atmen auf. Weil’s plötzlich einen Namen gibt für das, was sie erleben. Und weil sie merken: Ich bin nicht allein. Und vor allem: Ich bin nicht falsch.
Sie glauben, sie müssten einfach nur durchhalten.
Oder sie sagen Dinge wie:
„Das geht bestimmt wieder vorbei.“
„Ich reiß mich einfach zusammen.“
Und genau das ist der größte Fehler:
Nicht ernst nehmen, was man fühlt. Sich selbst kleinreden. Weitermachen, statt mal stehenzubleiben.
Aber was, wenn irgendwann… nichts mehr geht?
Bei den meisten Frauen, die zu mir kommen, geht tatsächlich nicht mehr viel.
Sie sind erschöpft, emotional überfordert, verzweifelt.
Der Mut fehlt zu sprechen – aus Scham, aus Unsicherheit, aus Angst, nicht ernst genommen zu werden.
Vor allem im beruflichen Umfeld ist das oft der größte Schmerz:
Sie haben das Gefühl, dass sie niemand wirklich versteht. Dass sie irgendwie „zu sensibel“ wirken – dabei stemmen sie so viel.
Ich ermutige Frauen, über ihre Veränderungen zu sprechen – ohne sich erklären zu müssen.
Und ich gehe aktiv auf Unternehmen zu, um die Herausforderungen der Wechseljahre zu erkennen und um von deren Seite zu unterstützen. Im Interesse der Frauen und im Interesse der Firmen, um weiterhin das know how ihrer Mitarbeiterinnen nutzen zu können.
Mir ist wichtig ins Bewusstsein zu bringen – bei Frauen und ihrem Umfeld – das die Lebensmitte ist kein schleichender Abgang ist. Sondern viel mehr eine Einladung, sich zu orientieren. Ganz bewusst.
Ich empfehle total gern das Buch von Katja Burkard: „Wechseljahre? Keine Panik!“ Warum? Weil es so wohltuend leicht, ehrlich, humorvoll geschrieben ist. Denn ganz ehrlich: Wenn sich der Kopf eh schon wie Watte anfühlt, braucht es keine schwere Kost, sondern etwas, das gut tut. Und das geht mit diesem Buch wirklich wunderbar.
Katja schreibt amüsant und ohne Filter über das, was viele von uns erleben – von Stimmungsschwankungen bis Schweißattacken – aber sie zeigt auch:
Mit dem richtigen Mindset (und ein wenig Humor) lässt sich vieles gut bewältigen. Ein Buch für alle, zum Mut machen, herzlich lachen und gleichzeitig um ein bisschen mehr Verständnis für sich selbst zu entwickeln.
Und für alle, die etwas mehr Hintergrundwissen möchten – und zeigt, wie eng die Wechseljahre und unsere Gehirnfunktion zusammenhängen empfehle ich ein ganz neues Buch: „The Menopause Brain“ von Dr. Lisa Mosconi. Die deutsche Übersetzung soll im April/Mai 2025 erscheinen. Frau Dr. Mosconi ist Neurowissenschaftlerin und beschäftigt sich speziell mit dem weiblichen Gehirn. Sie erklärt, weshalb plötzlich Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen entstehen und gibt Impulse um unser mentales Gleichgewicht zu unterstützen.
Zwei Bücher – zwei Blickwinkel.
Eines macht Mut mit Humor, das andere erklärt Zusammenhänge. Und beide zeigen:
Es gibt so viel zu entdecken – über unseren Körper, unseren Geist und uns selbst.
„Es kommt nicht darauf an, alles sofort zu wissen. Sondern darauf, sich selbst zu vertrauen.“
Da gäbe es so einige. Aber wenn ich’s auf den Punkt bringen soll, dann ist es wahrscheinlich dieser eine Satz:
„Losgehen ist der wichtigste Schritt auch ohne den genauen Weg zu kennen ist das Ziel.“, wie man so schön sagt. Ich war lange mit dem Gedanken unterwegs, es muss erst alles perfekt sein, bevor ich losgehe. Die richtige Positionierung, das perfekte Angebot, die Website, der Instagram-Plan, das Wording … und dann natürlich noch gefühlte 100 Weiterbildungen.
Was ich gelernt habe: Es kommt nicht darauf an, alles sofort zu wissen. Sondern darauf, sich selbst zu vertrauen.
Vertrauen in das, was ich mitbringe. In meine Haltung. In meine Erfahrung. Und in die Verbindung, die entsteht – in Coachings, in Vorträgen, in Workshops.
Ich muss nicht warten, bis alles fertig und durchgestylt ist. Nicht ganz einfach für eine Perfektionistin mit Qualitätsanspruch.
Jedoch durfte ich erkennen, Menschen suchen kein Hochglanzprogramm – ob im Einzelgespräch oder im Unternehmenskontext – sondern Echtheit, Klarheit und ein Gegenüber, das berührt und bewegt.
Mein wichtigstes Tool ist tatsächlich ganz schlicht: mein Journal.
Ich schreibe fast täglich – das ist für mich wie ein inneres Sortieren.
Dabei finden sich Gedanken, Impulse, Gefühle, kleine Erkenntnisse und manchmal auch ganze Ideen für Vorträge oder Workshops.
Kein vorgegebener Plan, keine App, keine Anleitung – einfach Stift, Papier und ein paar Minuten Zeit mit mir selbst.
Häufig bin ich selbst überrascht, was da so entsteht.
Natürlich nutze ich auch digitale Tools für meine Arbeit – klar. Und das sogar sehr gern.
Aber was mir am meisten hilft, ist nicht Technik. Es ist die Verbindung mit mir selbst …
ganz „old school“ – mit meinem pinken Lieblingsstift und einem Journal, das mir mehr Klarheit bringt als jede App.
Ich habe keine besonderen Lieblingsprodukte – eher ganz normale Dinge, die im Alltag einfach dazugehören.
Mein Handy – für Termine, Notizen, Informationen, den Austausch mit Kundinnen & Familie oder was „Frau“ sonst noch zu damit tut.
Mein pinkfarbener Stift und Papier – ich notiere mir Gedanken, Impulse oder Erinnerungen an to dos.
Stilles Wasser, 1–2 Bonbons für den trockenen Hals und Lippenpflege – meine kleinen Helfer, gerade wenn ich viel spreche.
Und meist habe ich auch ein paar Taschentücher dabei – für alle Fälle.
Mein erster Gedanke: Empathisch. Ehrlich. Echt.
Das ist für mich nicht einfach nur ein schöner Spruch – es ist meine Haltung.
So möchte ich wahrgenommen werden – und so will ich auch auftreten.
Ich finde es wichtig, dass Menschen mich auch online so erleben, wie ich wirklich bin.
Dass sie spüren: Die meint, was sie sagt. Die ist echt.
Ich will keine Hochglanz-Fassade. Ich möchte Verbindung schaffen.
Und ja, ich gebe zu – ich bin schon ein kleiner Perfektionist. Ich habe ein Faible für schöne Dinge. Ich mag es, wenn etwas stimmig aussieht. Nicht gekünstelt, nicht übertrieben – aber mit Liebe zum Detail.
Ich finde schon, dass man sich ruhig von seiner besten Seite zeigen darf – solange es wirklich die eigene ist.
Deshalb sind mir Bilder wichtig.
Sie transportieren oft mehr als Worte allein. Ich verbinde Bild und Text gern, weil sie gemeinsam etwas zwischen den Zeilen sichtbar machen.
Ich selbst schaue bei anderen oft zuerst auf die Bilder – wenn sie mich ansprechen, gehe ich weiter in den Text.
Gerade im Bereich Personal Branding will ich sehen, wer hinter einer Dienstleistung steht.
Webseiten ohne Gesichter holen mich nicht ab – ich möchte Menschen erkennen, nicht nur Angebote.
Und genauso sehe ich das auch für mich.
Meine Fotos sollen zeigen, wer ich bin – nicht eine Version von mir, sondern mich.
Die Menschen, die mich online finden, dürfen sich ein Bild machen:
Passen wir zusammen? Fühlt es sich stimmig an? Oder vielleicht auch nicht – und das ist völlig okay.
Wenn Bild, Text und Gefühl zusammenpassen – dann entsteht Vertrauen.
Und genau darum geht’s mir.
Vertrauen – in andere. Und in mich.
Ich habe mich lange nicht als besonders fotogen empfunden.
Deshalb war für mich klar: Wenn ich mich fotografieren lasse, dann von jemandem mit einem richtig guten Blick – und einem geschulten Auge für Menschen.
Denn ich glaube fest daran: Das macht einen riesigen Unterschied.
Um ehrlich zu sein, habe ich lange gesucht. Und gewartet.
Weil ich wusste: Wenn ich mich zeige, dann nur mit Bildern, auf denen ich mich wirklich wohlfühle. Nicht sowas, wo ich beim Draufschauen denke: „Hm, passt schon irgendwie.“
Ich wollte Bilder, die echt sind – mit Tiefe, Ausdruck und Natürlichkeit.
Und gleichzeitig war mir auch klar: Ich lege Wert auf Qualität.
In meiner Arbeit – und auch in meiner Außenwirkung. Denn beides gehört für mich zusammen.
Zum ersten Mal habe ich jetzt Fotos von mir, die ich wirklich gern nutze.
Die nicht nur schön sind, sondern sich nach mir anfühlen.
Die zeigen: So bin ich. Und so arbeite ich auch.
Und genau darum geht’s mir bei meinen Bildern:
Nicht gestellt – aber präsent.
Nicht inszeniert – sondern einladend.
Danke, liebe Nina, dass du mich so gesehen hast, wie ich bin.
Danke, dass ich durch dich erkennen durfte, doch auf eine Art fotogen zu sein.
Danke, für die Portion Selbstbewusstsein, die Du mir mit den Bildern geschenkt hast.
Liebe Nicole, ich danke dir!
Die Wechseljahre – eine Krise? Nein. Eine Einladung.
Nicole unterstützt Frauen, die sich mitten im hormonellen Umbruch, aber auch mitten in einem neuen Lebensabschnitt befinden. Mit ganz viel Herz, Erfahrung und Offenheit schafft sie Räume, in denen Verständnis wächst – für sich selbst, für andere und für die neue Lebensphase, die so viel mehr ist als nur Hitzewallungen. Besonders am Herzen liegt Nicole, Frauen in den Wechseljahren im beruflichen Umfeld zu unterstützen.
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Weltenbummlerin, Marketing-Minimalistin und deine Personal Branding Fotografin.
Hi!