Es war ein Moment, der mir die Augen öffnete. Ich saß vor meinem Laptop und überlegte, ob der Hintergrund meiner Webseite eher in Blau oder Grün sein sollte. Stunden vergingen und ich merkte, dass ich vor lauter Perfektionismus nicht vorankam. Das war der Punkt, an dem ich begriff: Fortschritt ist wichtiger als Perfektion. Diese Erkenntnis hat mein Business revolutioniert und mir geholfen, meine Träume zu verwirklichen.
„Im Business gilt auf jeden Fall, fertig ist besser als perfekt.“
1. Fortschritt ist wichtiger als Perfektion
Die erste und vielleicht wichtigste Lektion, die ich in meiner Selbstständigkeit gelernt habe, ist, dass Fortschritt wichtiger ist als Perfektion. Zu Beginn habe ich viel Zeit damit verbracht, an den kleinsten Details zu feilen. Ob es die Farbe eines Buttons auf meiner Webseite war oder die Formulierung eines Satzes – ich konnte stundenlang an solchen Kleinigkeiten sitzen. Jetzt weiß ich, dass es viel effektiver ist, etwas Gutes schnell zu veröffentlichen, als auf das Perfekte zu warten.
- Perfektionismus kann dich ausbremsen und davon abhalten, wirklich produktiv zu sein.
- Fehler sind menschlich und meistens bemerkt sie niemand außer dir selbst.
- Veröffentlichte Inhalte, selbst wenn sie nicht perfekt sind, bringen dich weiter als unveröffentlichte, perfekte Entwürfe.
Ein Beispiel: Früher habe ich Wochen damit verbracht, das perfekte Business-Portrait für meine Webseite auszuwählen. Dabei habe ich vergessen, dass es wichtiger ist, überhaupt sichtbar zu sein, als perfekt auszusehen. Heute weiß ich, dass Personal Branding und Business-Fotos vor allem authentisch sein müssen. Denn nur so können sie die richtige Zielgruppe anziehen und Vertrauen aufbauen.
„Die Tatsache ist, dass Übung zu Fortschritt führt und nicht Perfektion.“
2. Selbstfürsorge ist kein Egoismus
Eine weitere wichtige Lektion war die Erkenntnis, dass Selbstfürsorge kein Egoismus ist. Im Gegenteil, es ist essenziell, um langfristig erfolgreich und glücklich zu sein. Ich plane jeden Tag Zeit für mich ein, bevor ich mich um meine Kundinnen und mein Business kümmere.
- Plane täglich Zeit für dich ein, um Energie zu tanken und Dinge zu tun, die dir guttun.
- Finde eine Routine, die dir hilft, den Tag mit einer positiven Einstellung zu beginnen.
- Selbstfürsorge hilft dir, die beste Version von dir selbst zu sein – für dich und für andere.
Ich habe festgestellt, dass mein Business und meine Kreativität darunter leiden, wenn ich mich nicht um mich selbst kümmere. Gerade wenn es um Personal Branding Fotos und Business Shootings geht, brauche ich Energie und einen klaren Kopf, um meine Kundinnen ins beste Licht zu rücken. Deshalb starte ich meinen Tag immer mit einem kleinen Ritual: Ein leckerer Kaffee, etwas Bewegung und ein gutes Buch. Das gibt mir die Kraft und Inspiration, die ich für meine Arbeit brauche.
„Es ist super wichtig, dass du erst einmal für dich selbst sorgst, bevor du für andere da sein kannst.“
3. Labels schränken uns ein
Ein weiteres wichtiges Learning war, dass Labels uns einschränken können. Lange habe ich mich nur als Fotografin gesehen. Doch als ich begann, mich auch als Unternehmerin zu betrachten und mich in verschiedenen Bereichen weiterzubilden, eröffnete sich mir eine ganz neue Welt an Möglichkeiten.
- Beschränke dich nicht auf ein einziges Label. Du bist mehr als nur deine Berufsbezeichnung.
- Sei offen für neue Erfahrungen und Lernfelder, auch außerhalb deiner Komfortzone.
- Erlaube dir, dich ständig weiterzuentwickeln und neue Facetten deiner Persönlichkeit zu entdecken.
Ich habe mich von der Vorstellung gelöst, nur Fotografin zu sein. Heute bin ich auch Coach und Mentorin für Fotogenität. Das hat nicht nur mein Portfolio erweitert, sondern mir auch neue Wege eröffnet, um meine Kundinnen zu unterstützen. Gerade im Bereich der Business-Portraits und Personal Branding Fotos ist es wichtig, vielseitig zu sein und sich ständig weiterzuentwickeln. Denn nur so kann ich meinen Kundinnen die besten Ergebnisse liefern und ihnen helfen, ihre Marke optimal zu präsentieren.
„Labels hindern uns daran, uns auf die Art zu verändern oder zu wachsen, die wir uns wünschen.“
4. Du bist am besten in dem, was du selbst am meisten lernen musst
Diese Lektion mag auf den ersten Blick simpel erscheinen, doch sie hat eine tiefere Bedeutung. Deine eigenen Erfahrungen und Herausforderungen sind der größte Schatz, den du in deiner Selbstständigkeit nutzen kannst. Das, was du selbst am dringendsten lernen musstest, kannst du am besten an andere weitergeben.
- Teile deine eigenen Meilensteine und schwierigen Zeiten mit anderen.
- Nimm deine größten Herausforderungen und mache sie zu deiner Stärke.
- Nutze deine persönliche Transformation, um anderen zu zeigen, was möglich ist.
Ein Beispiel: Eine meiner Kundinnen, Melissa, war von Natur aus sehr introvertiert und schüchtern. Sie hat diese Herausforderung angenommen und hilft nun anderen introvertierten Menschen, stark durch Bewerbungsphasen zu gehen. Janina, eine andere Kundin, hatte einen Burnout und eine depressive Phase hinter sich. Heute arbeitet sie als Stresscoach und hilft anderen, ähnliche Erfahrungen zu bewältigen.
„Deine Probleme sind deine Stärken, nicht deine Schwächen. Sie sind Auslöser zum Lernen und Verbessern.“
5. Deine Gedanken gestalten dein Leben
Deine Gedanken und Glaubenssätze haben einen enormen Einfluss auf dein Leben und deine Selbstständigkeit. Was du über einen langen Zeitraum immer wieder denkst, formt deine Realität. Es ist nicht nur wichtig, was du willst, sondern woran du glaubst.
- Beobachte aufmerksam, was du denkst und sagst – das sind Indikatoren für deine Glaubenssätze.
- Arbeite aktiv an positiven Affirmationen und ändere negative Glaubenssätze.
- Umgib dich mit Menschen, die an dich glauben und dich unterstützen.
Ein kleines Beispiel: Wenn du dich oft sagen hörst, „Das ist zu teuer“ oder „Ich habe nicht genug Zeit“, versuche, diese Aussagen in positive Affirmationen umzuwandeln wie „Ich kann mir das leisten“ oder „Ich habe genug Zeit für alles Wichtige“.
„Du bekommst im Leben nicht unbedingt das, was du willst, sondern das, an das du glaubst.“
6. Dein Erfolg ist kein Ziel, sondern eine Reise
Viele von uns fokussieren sich so sehr auf das Erreichen von Zielen, dass sie den Prozess dorthin vergessen. Der Weg ist das Ziel, und es ist wichtig, die Reise zu genießen und die kleinen Fortschritte zu feiern.
- Feiere kleine Erfolge und genieße die Momente auf dem Weg zu deinen großen Zielen.
- Erkenne an, dass es immer neue Ziele geben wird und dass der Weg dorthin dein wirkliches Leben ist.
- Habe Geduld und genieße die Zeit dazwischen – sie ist dein wahres Leben.
Ein Zitat, das dies wunderbar illustriert, lautet: „Die Person, die gern zu Fuß geht, wird viel weiter kommen als die Person, der nur das Ziel gefällt.“ Es erinnert uns daran, dass es nicht nur um das Erreichen von Zielen geht, sondern darum, die Reise zu genießen.
„Der Moment ist dein Leben, nicht das nächste Ziel.“
Das sind sechs der wichtigsten Lektionen aus meinen sechs Jahren Selbstständigkeit. Fortschritt ist wichtiger als Perfektion, Selbstfürsorge ist essenziell, Labels schränken uns ein, deine eigenen Herausforderungen sind deine größten Stärken, deine Gedanken gestalten dein Leben und dein Erfolg ist eine Reise, kein Ziel. Diese Erkenntnisse haben mir geholfen, mein Business auf das nächste Level zu bringen und dabei glücklich und erfüllt zu bleiben.
Ich hoffe, diese Lektionen inspirieren dich und helfen dir auf deinem eigenen Weg in die Selbstständigkeit. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest und weitere wertvolle Tipps suchst, dann hör dir die komplette Episode meines Podcasts an. Du wirst sehen, wie viele weitere nützliche Ratschläge und tiefere Einblicke dich erwarten. Hör gleich rein und mach das Beste aus deinem Business!
Zum Abschluss: Nutze deine Reise zu mehr Selbstbewusstsein und Authentizität auch für deine Selbstporträts. Hol dir jetzt meine kostenlosen Selfie-Tipps und zeige dich von deiner besten Seite!