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Ich bin Nina Wellstein
PERSONAL BRANDING PORTRAITS & FOTOGRAFIE • STUTTGART
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Hast du das Gefühl, dass du auf Fotos nie so aussiehst, wie du es dir vorstellst? Du bist nicht allein. Viele Frauen, die ich begleite, fühlen sich genau so. Wir sind oft so kritisch mit uns selbst, dass wir eher unsere vermeintlichen Makel sehen als unsere einzigartigen Stärken. Dieses Muster kann sich negativ auf dein Selbstbild auswirken, vor allem, wenn es darum geht, dein Business-Portrait für dein Personal Branding zu nutzen und die Business-Fotos zu zeigen, die dich als Expertin repräsentieren sollen.
Hier erfährst du drei häufige Gründe, warum du dich auf Fotos oft nicht magst, und wie du diese Stolpersteine überwindest. Denn am Ende sollst du deine Bilder mit Stolz präsentieren und genau die KundInnen anziehen, die du erreichen möchtest.
Hast du dich jemals auf einem Foto betrachtet und sofort das Haar in der Suppe gesucht? Dieses Verhalten ist tief in unserem evolutionären Erbe verankert. Früher war es lebenswichtig, potenzielle Gefahren zu erkennen. Heute aber führt es oft dazu, dass wir eher negative als positive Aspekte an uns selbst wahrnehmen. Dein Gehirn sucht unbewusst nach dem „Säbelzahntiger“, was hier oft der vermeintliche Makel ist.
„Du siehst durch deine Mängel den wunderschönen Rest von dir nicht wirklich.“
Du glaubst vielleicht, dass es hilft, dich auf vermeintliche Schwächen zu konzentrieren, um sie zu verbessern. Leider führt dieser Fokus oft dazu, dass du das Gesamtbild übersiehst. Auch wenn das Gewicht veränderbar ist oder du deine Frisur anpassen kannst, bleiben viele Merkmale deines Aussehens so, wie sie sind. Anstatt die Dinge zu ändern, die dich stören, vertiefst du nur negative Gefühle. Dieses Verhalten kann sich stark auf deine Selbstwahrnehmung auswirken – und dabei bleibt die Schönheit und Einzigartigkeit deines Auftretens oft auf der Strecke.
Der sogenannte „Confirmation Bias“ beschreibt die menschliche Tendenz, Informationen so zu interpretieren, dass sie unsere bestehenden Überzeugungen bestätigen. Das hat viel damit zu tun, warum du dich auf Fotos oft nicht magst. Wenn du bereits in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hast oder dir von anderen eingeredet wurde, dass du nicht „fotogen“ bist, suchst du unterbewusst nach Beweisen, die diese Annahme bestätigen. Vielleicht erinnerst du dich an einen unpassenden Winkel oder ein unvorteilhaftes Licht, das dir in früheren Fotos nicht gefallen hat, und filterst genau solche Aspekte heraus.
„Die Chance ist groß, dass du jedes Mal nach Anzeichen suchst, die deine Meinung untermauern.“
Der Bestätigungsfehler macht es leicht, ein negatives Selbstbild zu verfestigen. Du bewertest deine Fotos nicht nach ihrem Gesamteindruck, sondern nach kleinen Details, die du als Schwäche ansiehst. Die Herausforderung ist hier, diese negativen Gedanken loszulassen und zu erkennen, dass es völlig normal ist, dass dir nicht jedes Detail perfekt erscheint. Es sind oft die vermeintlichen „Makel“, die Authentizität und Charakter in dein Business-Portrait bringen.
Fotos sind Momentaufnahmen, keine Realität. Auch ohne Filter und Bildbearbeitung wirken viele Bilder anders als das, was du im Spiegel siehst. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Objektivverzerrung, die durch unterschiedliche Brennweiten bei Kameras und Smartphones entsteht. Handy-Kameras, speziell in der Selfie-Ansicht, arbeiten oft mit Weitwinkelobjektiven, um mehr Bildinhalt einzufangen. Dadurch werden Proportionen verzerrt, was dein Gesicht und deinen Körper auf Fotos oft anders wirken lässt.
„Fotos sind einfach Momentaufnahmen gemacht mit einem digitalen Gerät und nicht mit einem menschlichen Auge.“
Ein Weitwinkelobjektiv, wie es in Smartphones üblich ist, kann das Gesicht länger und schmaler oder die Nase größer erscheinen lassen. Dieses Phänomen der „falschen Linse“ kann uns das Gefühl geben, nicht authentisch abgebildet zu sein. Dabei darfst du dir bewusst machen, dass Fotos eine verzerrte Darstellung sind und dein Spiegelbild authentischer ist als das, was du in der Smartphone-Kamera siehst. Die gute Nachricht ist, dass es Techniken gibt, um solche Verzerrungen zu vermeiden und dich auf Business Fotos in einem positiven Licht zu präsentieren.
Es gibt oft drei Gründe, warum du dir auf Fotos nicht gefällst: dein Gehirn ist auf „Makel“ programmiert, der Bestätigungsfehler sucht unbewusst nach Negativem, und Fotos spiegeln nicht die Realität, sondern eine Momentaufnahme mit Verzerrung. Wenn du dir dessen bewusst wirst und dich anstatt auf die vermeintlichen Makel auf deine Stärken konzentrierst, kann sich dein Selbstbild mit der Zeit positiv verändern. So entwickelst du mehr Freude an Fotos und Fotoshootings und beginnst, dein eigenes Portrait als echten Wert für dein Wachstum zu sehen.
Stell dir vor, wie sich dein Selbstbild positiv wandelt und du mit Selbstbewusstsein auf deine Fotos blickst. Wenn du das nächste Mal vor der Kamera stehst, erinnere dich daran, dass das Bild nur ein Ausschnitt und nicht die ganze Wahrheit ist. Diese Perspektive hilft dir dabei, den Wert deiner Bilder für dein Business zu erkennen.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du auf Business-Fotos authentisch und selbstbewusst wirkst, dann hör dir die vollständige Episode des Selbstbilder-Podcasts an. Dort erfährst du noch tiefere Einblicke und praktische Tipps, die dir helfen werden, deine Business-Fotos als starkes Werkzeug für dein Personal Branding zu nutzen.
Und wenn du bereit bist professionelle und authentische Business-Fotos von dir machen zu lassen, auf denen du dir gefällst, vereinbare gerne ein kostenloses Erstgespräch mit mir. Ich freue mich!
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(Lesedauer: 5 Minuten)
Weltenbummlerin, Marketing-Minimalistin und deine Personal Branding Fotografin.
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